Die Mitgliedschaft bei Friends of EFRAG " (European Financial Reporting Advisory Group) ermöglicht es EcoVadis, sich noch enger an den neuen European Sustainability Reporting Standards (ESRS) auszurichten, die von der EFRAG entwickelt wurden. Diese Partnerschaft geht über eine einfache institutionelle Unterstützung hinaus: Sie soll die Interoperabilität zwischen der Methodik von EcoVadis und den Anforderungen der europäischen CSRD (Corporate Sustainability Reporting Directive) stärken.
Konkret bedeutet dies, dass die von EcoVadis bewerteten Unternehmen die Ergebnisse leichter für ihre CSRD-Berichte verwenden können, insbesondere in Bezug auf ESG-Wertschöpfungsketten und Due Diligence-Kriterien. EcoVadis wird seine Expertise einbringen, um die operative Konvergenz zwischen verschiedenen internationalen und europäischen Standards zu fördern, was die Arbeit multinationaler Unternehmen angesichts der zunehmenden Zahl von ESG-Regulierungen erleichtert. Für EcoVadis ist dies auch eine strategische Gelegenheit, seine Präsenz in den grossen Märkten USA, Grossbritannien und Japan auszubauen, wo der Druck für eine glaubwürdige Nachhaltigkeitsberichterstattung stetig wächst. Durch die Stärkung der Interoperabilität seiner Bewertungen bietet EcoVadis seinen Kunden somit eine reibungslosere Lösung, die stärker anerkannt wird und den künftigen regulatorischen Anforderungen besser gerecht wird.
EcoVadis wurde 2007 von Frédéric Trinel und Pierre-François Thaler gegründet und hat sich zu einem wichtigen Akteur im Bereich der gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen (CSR) entwickelt, indem es die Leistung von mehr als 100.000 Unternehmen in 185 Ländern bewertet. "Unsere Methodik war schon immer auf internationale Standards wie den Global Compact der Vereinten Nationen, die OECD-Richtlinien sowie andere Partner der EFRAG wie die Global Reporting Initiative (GRI) abgestimmt. Unser Ziel ist es, allen unseren Kunden die Wertschöpfungskettendaten zu liefern, die sie für die CSRD-Berichterstattung benötigen, und einen positiven Beitrag zu den globalen ökologischen und sozialen Herausforderungen zu leisten", kommentierte Pierre-François Thaler.