
Choco


Das deutsch-französische Einhorn Choco setzt sich entschieden für den Kampf gegen die Lebensmittelverschwendung ein. Durch die Vereinfachung des Bestellmanagements für Restaurants arbeitet es derzeit mit 15.000 Köchen und 10.000 Lieferanten zusammen und wickelt jeden Monat über 100.000 Bestellungen ab.
Choco wurde von Grégoire Ambroselli, Daniel Khachab und Julian Hammer gegründet und ist die Antwort auf ein offensichtliches Bedürfnis: Wenn Restaurantbesitzer ihre Bestellungen per Telefon, E-Mail oder SMS aufgeben, kommt es zu Informationsverlusten, die durchschnittlich 28 % Lebensmittelverluste zur Folge haben. Um dem entgegenzuwirken, wurde eine gemeinsame Plattform für Gastronomen und Lieferanten eingerichtet, die eine einfache Verfolgung und Verwaltung der Bestände ermöglicht.
In einem Markt der französischen Lebensmittelindustrie, der auf 90 Milliarden Euro geschätzt wird, steckt die Digitalisierung noch in den Kinderschuhen und bietet somit ein beträchtliches Wachstumspotenzial für Akteure wie Choco. Grégoire Ambroselli betont: "Wir agieren im Herzen der Lebensmittelkette und bieten dank der Funktionen unserer Plattform eine unvergleichliche Transparenz und Effizienz."
Die von den Nutzern hochgelobte Choco-App entwickelt sich zu einem wichtigen Akteur bei der Neuerfindung der Lebensmittelversorgungskette im Einklang mit den wachsenden Anforderungen an eine nachhaltige Entwicklung.
Obwohl die Anwendung kostenlos ist, hat Choco einen kostenpflichtigen Service entwickelt, der es ermöglicht, Bestellungen von Lieferanten direkt in ihr ERP-System zu integrieren und so den Bestellprozess zu vereinfachen.