Ulula wurde 2015 von Antoine Heuty gegründet und hat Technologien entwickelt, mit denen Daten direkt von Arbeitnehmern in Sektoren wie Landwirtschaft, Energie und Bergbau gesammelt werden können. Durch die Übernahme kann EcoVadis nun genauere und zuverlässigere Informationen über die Arbeitspraktiken in Unternehmen anbieten und so seine Bewertungslösungen weiter ausbauen.
Die Notwendigkeit dieses Fortschritts wird durch die Statistiken der Internationalen Arbeitsorganisation unterstrichen, aus denen hervorgeht, dass 63% der 28 Millionen Menschen, die Zwangsarbeit verrichten, im privaten Sektor beschäftigt sind. Neue Gesetze, wie die Richtlinie über die Sorgfaltspflicht im Hinblick auf die Nachhaltigkeit von Unternehmen (CSDD), erlegen strenge Transparenz- und Meldepflichten auf.
Pierre-François Thaler, Mitbegründer und Co-CEO von EcoVadis, sagte: "Diese Übernahme ermöglicht es uns, unsere Bemühungen im Bereich der Wachsamkeit und Berichterstattung über Risiken im Zusammenhang mit Menschenrechten und Arbeitsbedingungen zu verstärken. Wir verpflichten uns, unseren Kunden zuverlässige Daten direkt aus der Praxis zu liefern."
Die Integration der Ulula-Technologie wird außerdem regelmäßige Umfragen und groß angelegte Stichproben ermöglichen, wobei die Privatsphäre der Nutzer durch ein anonymes Beschwerdesystem gewahrt bleibt. Dieser innovative Ansatz bietet eine Lösung, die von jedem Gerät aus und in 114 Sprachen zugänglich ist.
Antoine Heuty fügte hinzu: "Durch die Bündelung unserer Kräfte können wir die positiven Auswirkungen in einem noch nie dagewesenen Ausmaß beschleunigen. Gemeinsam können wir besser auf die menschenrechtlichen Herausforderungen in den globalen Lieferketten reagieren."
Mit dieser Übernahme positioniert sich EcoVadis als Schlüsselakteur, der Unternehmen dabei unterstützt, neue Vorschriften einzuhalten und weltweit faire und verantwortungsvolle Arbeitspraktiken zu fördern.
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