LeoLabs, ein Unternehmen, das im Jahrgang Altaroc Odyssey 2021 vertreten ist und sich auf die Verfolgung von Objekten in niedrigen Erdumlaufbahnen spezialisiert hat, hat eine weitere Finanzierungsrunde in Höhe von 29 Millionen US-Dollar abgeschlossen, wodurch sich die Gesamtfinanzierung des Unternehmens auf über 120 Millionen US-Dollar erhöht.
Mit dieser neuen Finanzierung plant LeoLabs, "die globale Integration und Interoperabilität zwischen verbündeten Regierungen für das Weltraumbewusstsein und Satellitenbetreibern für das Weltraumwissen weiter zu fördern", kündigte Dan Ceperley, der Vorstandsvorsitzende und Mitbegründer des Unternehmens, an.
LeoLabs hat bereits ein weltweites Netzwerk von Bodenradaren aufgebaut, die mehr als 20 000 Objekte in einer niedrigen Erdumlaufbahn verfolgen. Die von den Radargeräten gesammelten Daten werden anschließend von einer künstlichen Intelligenz verarbeitet. Folglich kann das Unternehmen Manöver in der Umlaufbahn erkennen, Objekte kategorisieren, unbekannte Objekte charakterisieren und Verhaltensmuster analysieren.
Wie Dan Ceperley bei der Bekanntgabe der neuen Finanzierungsrunde erklärte , "erforscht LeoLabs neue Technologien", die "eine vollständigere und kontinuierliche Erfassung von kleinen orbitalen Trümmern bieten könnten ".
Zu den Teilnehmern dieser neuen Finanzierungsrunde gehören u.a. Insight Partners, aber auch Dolby Family Ventures, Velvet Sea Ventures und Space Capital.
Leolabs arbeitet bis heute mit Regierungsbehörden zusammen, um sein Fachwissen im Bereich der Raumfahrt und Echtzeitinformationen über anormale Weltraumaktivitäten weiterzugeben. Auch Betreiber von kommerziellen Satelliten verlassen sich auf LeoLabs, wenn es um Orbitdaten und Sicherheitswarnungen geht.
Das Unternehmen betreibt Radargeräte mit phasengesteuertem Netzwerk in Alaska, Australien und auf den Azoren in Portugal, Neuseeland, Texas und Costa Rica. Ein zusätzliches Radargerät wird derzeit in Argentinien installiert.
