Private Equity, ein strategischer Hebel, um das Wachstum nicht börsennotierter Unternehmen zu begleiten
Auf dieser Seite bieten wir Ihnen einen tiefen Ein blick in die Welt des Private Equity. Sie finden hier detaillierte Analysen der Grundprinzipien von Private Equity, einen Überblick über die verschiedenen Segmente, aus denen sich Private Equity zusammensetzt - vom Risikokapital (Venture Capital) für junge, innovative Unternehmen über Wachstumskapital für schnell wachsende Unternehmen bis hin zu Übertragungskapital (Buyout) und Turnaround-Kapital (Distressed Capital) für Unternehmen in Schwierigkeiten.
Wir beleuchten auch die wichtigsten Akteure dieses Ökosystems: Verwaltungsgesellschaften, institutionelle Investoren, Family Offices und andere Schlüsselfiguren, die diesen dynamischen Markt gestalten.
Schließlich erfahren Sie, wie Sie optimal in Private Equity investieren können: seine besonderen Vorteile für Privatanleger, die Performancehebel, die es bietet, sowie die maßgeschneiderten Anlagelösungen, die von Altaroc um Ihre Renditen zu maximieren. Ob Sie ein Neuling oder ein erfahrener Investor sind, diese Seite begleitet Sie Schritt für Schritt dabei, die Chancen, die Private Equity bietet, zu verstehen, zu analysieren und zu nutzen.
Private Equity, Definition, Grundsätze und damit verbundene Risiken

Was ist Private Equity?
Private Equity, oder privates Beteiligungskapital, bezeichnet eine Strategie der Kapitalallokation in nicht börsennotierte Unternehmen. Das Hauptziel ist die Finanzierung ihres Wachstums, ihrer Umwandlung oder ihrer Sanierung. Im Gegensatz zu traditionellen Anlagen bietet Private Equity den Anlegern die Möglichkeit, sich aktiv an der strategischen Entwicklung der Unternehmen zu beteiligen, oft über einen längeren Zeitraum, mit dem Ziel, bei der Veräußerung der Beteiligungen einen erheblichen Gewinn zu erzielen.
Diese Anlageklasse ist jedoch mit spezifischen Risiken verbunden. Da es keine öffentliche Notierung gibt, ist die Liquidität der Anlagen geringer, was den Wiederverkauf komplexer macht. Außerdem ist die Wertentwicklung nicht garantiert: Die finanzierten Unternehmen können die gesetzten Ziele nicht erreichen oder sogar scheitern, was zu einem teilweisen oder vollständigen Verlust des investierten Kapitals führen kann.
In Frankreich wird der Begriff Private Equity üblicherweise mit Investitionskapital übersetzt. Dieser Ausdruck spiegelt getreulich die Tätigkeit wider, die darin besteht, in nicht börsennotierte Unternehmen zu investieren, um deren Entwicklung, Expansion oder Umstrukturierung zu unterstützen. Obwohl beide Begriffe austauschbar sind, wird in internationalen Finanzkreisen nach wie vor häufig der englische Begriff verwendet, während in regulatorischen und institutionellen Zusammenhängen der französische Begriff bevorzugt wird.

Unterschiede zwischen Private Equity und Investitionen an der Börse
Private Equity und Investitionen an der Börse unterscheiden sich durch mehrere Schlüsselelemente:
- Private Equity: Investitionen in nicht börsennotierte Unternehmen, die sich häufig in der Wachstums-, Übertragungs- oder Sanierungsphase befinden.
- Börse: Erwerb von Aktien von Unternehmen, die an öffentlichen Märkten notiert sind.
- Private Equity: Die Anlagen sind in der Regel illiquide, mit einem Anlagehorizont von 5 bis 10 Jahren vor dem Ausstieg.
- Börse: Aktien können leicht gekauft und wieder verkauft werden, was eine sofortige Liquidität bietet.
- Private Equity: Investoren (Fonds) spielen oft eine aktive Rolle in der Unternehmensführung und -strategie, über Sitze im Vorstand oder bei operativen Entscheidungen.
- Börse: Investoren haben einen begrenzten Einfluss auf die Unternehmensführung börsennotierter Unternehmen.
- Private Equity: Bietet weniger leicht zugängliche, aber potenziell lukrativere Anlagemöglichkeiten, die mit einem höheren Risiko und einem langfristigen Engagement einhergehen.
Diese Art der Investition ist mit erheblichen Risiken verbunden, die mit der Volatilität der Performance, der Wirtschaftslage und unternehmensspezifischen Faktoren zusammenhängen.
- Börse: Mäßigere Renditen, aber leichteres Risikomanagement aufgrund der Liquidität der Vermögenswerte. Allerdings unterliegen die öffentlichen Märkte weiterhin teilweise starken Schwankungen aufgrund wirtschaftlicher oder geopolitischer Faktoren.

Die mit Private Equity verbundenen Risiken
Eine Investition in Private Equity kann attraktive Renditen bieten, ist aber mit einer Reihe von Risiken verbunden, die nicht außer Acht gelassen werden sollten:
Nicht alle finanzierten Unternehmen sind erfolgreich. Einige können in finanzielle Schwierigkeiten geraten, die zu einem teilweisen oder vollständigen Verlust der Investition führen können.
Im Gegensatz zu börsennotierten Aktien können Anteile an Private Equity nicht einfach wieder verkauft werden. Der Anlagehorizont beträgt in der Regel 5 bis 10 Jahre, was viel Geduld und die Fähigkeit, Geld langfristig zu binden, erfordert.
Private-Equity-Anleger können in einer begrenzten Anzahl von Unternehmen engagiert sein, wodurch sich das Risiko erhöht, wenn ein oder mehrere Unternehmen eine schlechte Performance zeigen.
Die aktive Beteiligung von Anlegern an der Unternehmensführung kann ein Vorteil sein, setzt sie aber auch Risiken aus, die sich aus unangemessenen strategischen Entscheidungen oder Managementfehlern ergeben.
Die vier Segmente von Private Equity

Venture Capital: Finanzierung von Innovationen in der Anfangsphase
Venture Capital (Wagniskapital) ist ein spezieller Zweig der Private Equity, der auf neue oder sehr junge Unternehmen abzielt, die in der Regel in innovativen Sektoren wie Technologie, Biotechnologie oder erneuerbare Energien positioniert sind. Diese Unternehmen befinden sich häufig in der Frühphase (early stage) und weisen zwar ein hohes Wachstumspotenzial auf, sind aber zum Zeitpunkt der Investition noch nicht profitabel.
Venture Capital Fonds kommen zum Einsatz, um die ersten Schritte der Entwicklung zu finanzieren:
- Forschung und Entwicklung von innovativen Produkten oder Dienstleistungen,
- Prototyping und Markttests,
- Markteinführung und erste Marketingkampagnen.
Diese Art von Investitionen ist aufgrund der Ungewissheit über die Rentabilität der finanzierten Projekte mit einem hohen Risiko verbunden. Die Misserfolgsquote bei Neugründungen ist nach wie vor hoch, aber Erfolge können zu außergewöhnlichen Renditen führen, die die Verluste bei anderen Projekten ausgleichen. Neben der finanziellen Unterstützung spielen Risikokapitalgeber häufig eine aktive Rolle in der Strategie und Unternehmensführung der Unternehmen, indem sie ihr Branchenwissen und ihr berufliches Netzwerk einbringen, um die Erfolgschancen zu maximieren.
Growth Capital: Beschleunigung des Wachstums etablierter Unternehmen
Growth Capital ( Wachstumskapital) richtet sich an bestehende Unternehmen, die auf ihrem Markt gut etabliert sind und häufig bereits rentabel arbeiten oder kurz vor demfinanziellen Gleichgewicht stehen. Diese Unternehmen haben die Tragfähigkeit ihres Geschäftsmodells bewiesen und verfügen über eine solide Basis, um eine strategische Expansion in Betracht zu ziehen.
Diese Art der Finanzierung zielt darauf ab, Unternehmen in eine neue Wachstumsphase zu begleiten, indem sie ihnen die notwendigen Ressourcen zur Verfügung stellt, um :
- Neue Produkte oder Dienstleistungen auf den Markt bringen,
- Auf internationaler Ebene expandieren, indem sie neue Märkte erschließen,
- In Infrastruktur oder Technologie investieren, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern,
- ihre Betriebsstruktur reorganisieren oder optimieren, um die Expansion zu unterstützen.
Growth Capital-Investoren erwerben in der Regel Minderheitsbeteiligungen am Kapital eines Unternehmens. Dieser Ansatz ermöglicht es, die Finanzstruktur zu stärken , ohne die Kontrolle über das Unternehmen zu verändern, so dass das Tagesgeschäft in der Hand der etablierten Führungskräfte bleibt. Neben der Bereitstellung von Kapital bieten diese Investoren häufig auch strategische Begleitung an, indem sie ihr Netzwerk, ihre Branchenexpertise sowie Beratung zur Unternehmensführung zur Verfügung stellen, um das langfristige Wachstum zu unterstützen. Obwohl das Risiko in der Regel geringer ist als bei Venture Capital, bleibt eine Unsicherheit darüber bestehen, ob das Unternehmen seine Transformation oder Expansion erfolgreich durchführen kann, insbesondere bei starkem Wettbewerb oder Marktveränderungen.
Leveraged Buy-Out (LBO): Übernahme von Unternehmen durch Hebelwirkung
Ein Leveraged Buy-Out(LBO) ist eine Strategie zum Erwerb reifer und rentabler Unternehmen, die auf einer Kombination aus Eigen- und Fremdkapital( Leverage) beruht. Diese Struktur ermöglicht es den Investoren, die Rentabilität der Transaktion zu maximieren, indem sie die Selbstfinanzierungskraft des erworbenen Unternehmens nutzen, um die aufgenommenen Schulden schrittweise zurückzuzahlen.
Private Equity-Fonds spielen bei dieser Art von Transaktionen eine zentrale Rolle. Neben der Akquisition engagieren sie sich aktiv in :
- Organisatorische Umstrukturierung zur Verbesserung der betrieblichen Effizienz,
- DieOptimierung der finanziellen Leistung durch Hebel wie Kostensenkung, Verbesserung der Gewinnspannen oder Rationalisierung von Prozessen,
- Die Umsetzung neuer Wachstumsstrategien, um den Wert des Unternehmens vor dem Weiterverkauf (Exit) zu steigern.
Der LBO wird häufig im Zusammenhang mit :
- Die Übertragung von Familienunternehmen, bei denen die Aktionäre ihr Kapital ganz oder teilweise veräußern und gleichzeitig die Kontinuität der Geschäftstätigkeit gewährleisten möchten,
- Externe Wachstumsoperationen, bei denen komplementäre Unternehmen integriert werden, um die Marktposition zu stärken,
- Übernahmen durch Führungskräfte(Management Buy-Out - MBO) oder Übernahmen durch externe Teams(Management Buy-In - MBI).
Obwohl der LBO auf Unternehmen mit einer soliden Finanzlage abzielt, birgt diese Strategie spezifische Risiken , die mit einer hohen Verschuldung verbunden sind. Ein schlechtes Schuldenmanagement oder eine hinter den Erwartungen zurückbleibende Leistung können die Rentabilität der Transaktion beeinträchtigen und im Extremfall die Lebensfähigkeit des Unternehmens gefährden.
Turnaround: In Schwierigkeiten geratene Unternehmen sanieren, um Werte zu schaffen
Turnaround-Kapital ist eine Investitionsstrategie, die darauf abzielt, Unternehmen zu erwerben, die sich in finanziellen Schwierigkeiten befinden, aber ein erhebliches Sanierungspotenzial aufweisen. Diese Unternehmen können mit unterschiedlichen Problemen konfrontiert sein: Überschuldung, sinkende Wettbewerbsfähigkeit, Missmanagement oder Konjunkturschocks. Häufig verfügen sie jedoch über ein solides Fundament - seien es strategische Vermögenswerte, eine starke Marke oder eine differenzierende Marktpositionierung -, das das Engagement der Investoren rechtfertigt.
Private-Equity-Fonds, die auf Turnarounds spezialisiert sind, injizieren frisches Kapital, um :
- Das Unternehmen finanziell umstrukturieren, indem die bestehenden Schulden neu verhandelt oder teilweise abgeschrieben werden,
- Reorganisation des Geschäftsbetriebs durch Optimierung der betrieblichen Abläufe,
- Neufestlegung der Geschäftsstrategie zur Wiederherstellung der Wettbewerbsfähigkeit und Rentabilität.
Diese Art von Investitionen erfordert ein fachkundiges Management und einen rigorosen Ansatz, um die Hebel für die Transformation zu identifizieren. Die Fonds arbeiten oft eng mit den Führungsteams zusammen oder ersetzen sogar das bestehende Management, um die Sanierung zu steuern. Ziel ist es, komplexe Situationen in mittel- bis langfristige Wertschöpfungsmöglichkeiten umzuwandeln. Obwohl das Ertragspotenzial beträchtlich sein kann, ist Turnaround eines der riskantesten Segmente von Private Equity. Der Erfolg hängt von der Fähigkeit ab, wirksame Sanierungspläne umzusetzen, oft unter Zeitdruck und hohem finanziellen Druck.
Private Equity in Zahlen
Unsere Investitionsstrategie bei Altaroc : Fokus auf Buyout und Growth Capital
Check.Altarochaben wir die strategische Entscheidung getroffen, unsere gesamte Investmentpalette auf zwei Schlüsselsegmente von Private Equity zu konzentrieren: Buyout und Growth Capital. Diese beiden Segmente bieten das beste Gleichgewicht zwischen Risiko und Rendite und bieten somit attraktive Investitionsmöglichkeiten für unsere Kunden.
Diese strenge Auswahl spiegelt unser Engagement wider, unseren Anlegern leistungsfähige und kontrollierte Lösungen anzubieten, die auf Strategien für nachhaltiges Wachstum und langfristige Wertschöpfung ausgerichtet sind.
Die großen Akteure im Bereich Private Equity
Die Verwaltungsgesellschaften (General Partners - GPs) : Strategische Säule von Private Equity
Managementgesellschaften, auch General Partners (GPs) genannt, spielen eine zentrale Rolle im Private-Equity-Ökosystem. Sie sind sowohl für die Kapitalbeschaffung bei den Investoren (Limited Partners - LPs) als auch für die aktive Verwaltung dieses Kapitals verantwortlich. Ihre Aufgabe ist es, nicht börsennotierte Unternehmen mit Wachstumspotenzial zu identifizieren,auszuwählen und in sie zu investieren .
Die Investoren (Limited Partners - LPs) : Kapitalgeber in Private Equity
Investoren, die sogenannten Limited Partners (LPs), sind die Hauptkapitalgeber von Private-Equity-Fonds. Sie delegieren das Management dieser Fonds an General Partners (GPs), die die Portfoliounternehmen auswählen, investieren und steuern.
LPs können aus verschiedenen Bereichen kommen,wie z.B. :
- Finanzinstitute (Banken, Investmentgesellschaften),
- Pensionsfonds, die versuchen, die Renditen für ihre Begünstigten zu optimieren,
- Versicherungsgesellschaften, die ihre Portfolios an Vermögenswerten diversifizieren,
- Family Offices, die große Privatvermögen verwalten,
- Vermögende Privatanleger (High Net Worth Individuals ), die Zugang zu nicht börsennotierten Anlagemöglichkeiten suchen.
LPs spielen bei der Verwaltung von Fonds eine meist passive Rolle. Sie sind nicht an operativen oder strategischen Anlageentscheidungen beteiligt und verlassen sich auf die Expertise der GPs, um die Rendite ihres investierten Kapitals zu maximieren.
Nicht börsennotierte Unternehmen: Nutznießer von Private-Equity-Investitionen
Nicht börsennotierte Unternehmen sind die Hauptnutznießer von Private-Equity-Investitionen. Diese Unternehmen, egal ob sie sich in der Wachstums-, Entwicklungs- oder Sanierungsphase befinden, suchen Kapital, um ihre strategischen Projekte zu finanzieren. Der Einsatz von Private Equity ermöglicht es ihnen, Kapital außerhalb der traditionellen Börsenmärkte zu beschaffen und gleichzeitig von einer maßgeschneiderten Begleitung zu profitieren, um ihr Potenzial zu maximieren.
Die verschiedenen Vehikel, um in Private Equity zu investieren
Was ist ein Private-Equity-Fonds?
Bei Private Equity wird das Kapital über Fonds mit einer begrenzten Laufzeit investiert, die in der Regel zwischen 8 und 12 Jahren liegt. Diese Fonds sollen die von institutionellen Anlegern, Family Offices oder erfahrenen Investoren aufgebrachten Beträge bündeln und schrittweise in nicht börsennotierte Unternehmen mit hohem Wachstums- oder Transformationspotenzial einsetzen.
Diese Fonds sind von Natur aus illiquide, beinhalten hohe finanzielle Verpflichtungen und eine langfristige Kapitalbindung. Aufgrund dieser Merkmale sind sie vor allem für qualifizierte Anleger zugänglich, die höhere Risiken und längere Anlagehorizonte in Kauf nehmen können.
Die Verwaltung dieser Fonds wird von erfahrenen Expertenteams übernommen, die sich in Verwaltungsgesellschaften(General Partners - GPs) zusammengeschlossen haben. Diese verfügen über ein exklusives Mandat , um Investitionsmöglichkeiten zu identifizieren, die Unternehmen im Portfolio zu begleiten und die Performance der Vermögenswerte bis zu ihrer Veräußerung zu optimieren.
Um das Risiko zu begrenzen und die Rendite zu maximieren, verfolgt ein Private-Equity-Fonds in der Regel eine Strategie der Diversifizierung. Er investiert in ein Portfolio aus 15 bis 70 unabhängigen Unternehmen, die sich auf verschiedene Branchen, geografische Regionen oder Entwicklungsstadien verteilen. Dieser Ansatz ermöglicht es, die Gesamtrendite des Fonds auszugleichen, indem mögliche Minderleistungen durch den Erfolg der erfolgreichsten Unternehmen ausgeglichen werden.

Die Funktionsweise eines Private-Equity-Fonds

Was ist ein Private Equity-Dachfonds?

Definition eines Dachfonds
Ein Private-Equity-Dachfonds ist ein Anlagevehikel, das nicht direkt nicht börsennotierte Unternehmen finanziert, sondern in eine Auswahl von Private-Equity-Fonds investiert, die von verschiedenen General Partnern (GPs) verwaltet werden. Diese Struktur ermöglicht es den Anlegern, über ein einziges Vehikel eine breitere geografische, sektorale und strategische Diversifizierung zu erreichen, als wenn sie in einen einzigen Fonds investieren würden.
Die Strategie der Dachfonds zielt darauf ab, die mit der individuellen Wertentwicklung der zugrunde liegenden Fonds verbundenen Risiken zu verringern und gleichzeitig Anlegern den Zugang zu Märkten zu ermöglichen, die aufgrund der erforderlichen Mindestbeträge oder der Selektivität der Fonds häufig nicht direkt zugänglich sind. Indem mehrere Fonds in einem einzigen Portfolio zusammengefasst werden, bietet der Dachfonds ein Engagement in verschiedenen Anlageklassen und mit unterschiedlichen Strategien (Buyout, Growth, Venture usw.).
Die Ziele eines Private Equity-Dachfonds
Die Hauptziele eines Dachfonds sind folgende:


Die Kosten für die Verwaltung eines Private Equity-Dachfonds
Direkte Kosten:
Diese Kosten sind direkt mit der Verwaltung des Dachfonds selbst verbunden. Obwohl sie in der Regel niedriger sind als die Kosten von Fonds, die direkt investieren, beinhalten sie :
- Managementgebühren (Management Fees ), die das Team für die Auswahl und Überwachung der zugrunde liegenden Fonds entschädigen,
- Betriebskosten wie Honorare für Rechnungsprüfer, Rechtskosten, Kosten für die Verwahrstelle und andere Verwaltungskosten.
Diese Gebühren decken die operative Verwaltung des Investmentvehikels und die Aufsicht über die Fonds, in die es investiert.
Indirekte Kosten :
Zusätzlich zu den direkten Kosten tragen die Anleger die Kosten, die von den zugrunde liegenden Fonds, in die der Dachfonds investiert hat, in Rechnung gestellt werden. Diese Kosten beinhalten auch Managementgebühren und Carried Interests, die von den General Partnern (GPs) der ausgewählten Private-Equity-Fonds erhoben werden.
Warum sollte man als Privatperson in Private Equity investieren?

Warum ist Private Equity für Privatpersonen attraktiv?
Wie können Privatpersonen Zugang zu Private Equity erhalten?
-2 Kapitalabrufe pro Jahr mit festen Terminen und Beträgen ab dem zweiten Jahr, die unseren Investoren eine bessere Übersicht und Finanzplanung ermöglichen.
- Eine 100 % digitale Zeichnung aller unserer Produktlinien, die in nur wenigen Minuten möglich ist, für einen einfachen und schnellen Zugang zu Private Equity.
Unsere Partner und Investoren verfügen über einen speziellen persönlichen Bereich, der eine Echtzeit-Überwachung ihrer Investitionen, der Performance und der mit ihren Portfolios verbundenen Aktualitäten bietet. Diese Plattform garantiert volle Transparenz und eine kontinuierliche Begleitung während des gesamten Investitionsprozesses.

Trends und Aussichten für Private Equity
Gründe für die Performance von Private Equity
Die Verwaltungsgebühren für die Fonds im Portfolio und die Co-Investitionen belaufen sich für den Altaroc auf 1,3% .
Somit zahlt der Altaroc für die kleinsten Engagements konsolidierte Gebühren in Höhe von 3,8%.
Zu diesen Gebühren kommen noch Performancegebühren für den Co-Investitionsanteil der Portfolios Odyssey und Altalife hinzu, die sich auf 20% der realisierten Kapitalgewinne belaufen.

Der Discovery FCPR ist ein Private-Equity-Produkt, das für Lebensversicherungen und KER optimiert ist. Es kombiniert eine betreute Liquidität für den Versicherten und den Versicherer mit einer flexiblen Zeichnung und einem sofortigen Kapitalabruf.
Jedes Jahr ein leistungsstarkes, schlüsselfertiges, globales Private-Equity-Portfolio mit hoher Diversifizierung.
Investieren Sie in Private Equity wie die größten institutionellen Anleger
Ein globales Multi-Millésime-Angebot für Private Equity ist in Vorbereitung.
Private Equity ist in den USA entstanden und hat sich in den letzten 40 Jahren stark entwickelt, zunächst bei institutionellen Anlegern wie Pensionsfonds, Versicherungsgesellschaften, Pensionskassen usw., die in nicht börsennotierte Unternehmen investieren und die Verwaltung ihrer Investitionen an spezialisierte Verwaltungsgesellschaften delegieren wollten. Er besteht aus einer Transaktion, bei der ein Investor Wertpapiere von nicht börsennotierten Unternehmen kauft, die Eigenkapital suchen.
Die Verwaltungsgesellschaften begleiten und/oder verbessern die Performance der Unternehmen, an denen sie Beteiligungen erwerben. Die erworbenen Unternehmen werden durchschnittlich 5 bis 7 Jahre lang begleitet und dann mit einem kristallisierten Kapitalgewinn anlässlich eines Börsengangs oder eines Weiterverkaufs entweder an Industriekonzerne oder andere Fonds veräußert. Die begleiteten Unternehmen weisen in der Regel eines der folgenden Profile auf:
- nicht börsennotierte Wachstumsunternehmen,
- sogenannte "verwaiste" Unternehmen oder unterentwickelte Abteilungen von Großunternehmen,
- börsennotierte Unternehmen, deren Börsenkurs unterbewertet ist oder deren Wachstumspotenzial durch private Anteilseigner besser ausgeschöpft werden könnte.
Das Modell der Private Equity kann auf ein breites Spektrum von Unternehmen angewandt werden, unabhängig von ihrer Typologie, Größe, Branche oder geografischen Lage. Es gibt viele Fälle, in denen Private Equity einen echten Mehrwert generiert, insbesondere wenn die begleiteten Unternehmen ihre Größe, Strategie oder Organisation ändern müssen.

Die Leistung von Private beruht auf einer Reihe von Hebeln, die Frédéric Stolar in diesem kurzen Video erläutert.
Anlagen in Private Equity sind mit Liquiditäts- und Kapitalverlustrisiken verbunden. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein Indikator für die zukünftige Wertentwicklung.
Die Investition in Private Equity birgt Risiken, insbesondere in Bezug auf die Liquidität und den Kapitalverlust. Erfahren Sie mehr über die wichtigsten Risiken von Private-Equity-Investitionen auf unserer Seite Performance und Risiken von Private Equity.
Wie können Privatpersonen Zugang zu Private Equity erhalten?
Online-Plattformen für Private Equity bieten Investitionslösungen, die auch für Privatpersonen zugänglich sind. Diese Plattformen ermöglichen die Auswahl von Projekten oder Fonds nach bestimmten Kriterien (Sektoren, Geografien, Strategien) und erleichtern die Zeichnung durch digitalisierte Prozesse.
Einige Verwaltungsgesellschaften bieten Fonds an, die speziell für nicht professionelle Anleger konzipiert sind und im Vergleich zu institutionellen Fonds niedrigere Einstiegsgebühren haben. Diese Fonds sind oft so strukturiert, dass sie eine professionelle Diversifizierung und Verwaltung bieten, die auf die Bedürfnisse von Privatanlegern zugeschnitten sind.
Private Equity wird zunehmend in Lebensversicherungen oder strukturierte Finanzprodukte integriert, was Privatpersonen den Zugang zu diesen Vermögenswerten ermöglicht und ihnen gleichzeitig eine gewisse Flexibilität in Bezug auf Besteuerung oder Liquidität bietet.